Verkehrsflugzeuge sind komplexe Maschinen, die am besten funktionieren, wenn sie im Betrieb sind. Aufgrund der grassierenden Coronavirus-Pandemie ist das jedoch bei rund 90 Prozent der weltweiten Airliner-Flotte nicht möglich, denn die Flugzeuge sind an den Boden gekettet. Doch anders als bei einem Auto, das man einfach parkt, abschließt und dann mehrere Wochen nicht bewegt, sind bei einem Flugzeug – abhängig von der erwarteten Parkdauer – verschiedene Maßnahmen notwendig, um eine sichere und schnelle Rückkehr in den Flugbetrieb zu gewährleisten.
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Brussels Airlines zeigt, wie man ein Flugzeug einmottet
Das Abstellen eines Flugzeuges für mehrere Wochen oder Monate ist kein banales Unterfangen. Damit die Airliner nach dem Ende der Coronakrise unbeschadet wieder abheben können, sind umfangreiche Maßnahmen beim Einmotten zu berücksichtigen, beschreibt Brussels Airlines.
Gerade jetzt im Frühling würden Vögel Nester in den Triebwerken der abgestellten Jets bauen, wenn diese nicht verschlossen werden. © Brussels Airlines
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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.