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Cockpit-Gast versucht, Triebwerke im Reiseflug abzustellen

Am 22. Oktober ist es auf einem Alaska-Airlines-Flug von Everett im US-Bundesstaat Washington nach San Francisco an Bord einer Embraer 175 (Kennzeichen N660QX) zu einem schweren Zwischenfall gekommen. Der Flug wurde von der Alaska-Airlines-Tochtergesellschaft Horizon Air durchgeführt.

24.10.2023

Die Horizon Air betreibt im Auftrag der Alaska Airlines die Regionalstrecken der Fluggesellschaft. Auf einem Flug kam es an Bord einer Embraer 175 zu einem sicherheitsrelevanten Zwischenfall. © V. K. Thomalla

Ein 44-jähriger Kapitän der Alaska Airlines, der als zugelassener Passagier im Cockpit der Embraer mitflog, versuchte während des Fluges, die Triebwerke des Regionaljets abzustellen, indem er die Feuerlöscher der beiden Turbofans auslösen wolle, was aber durch eine schnelle Reaktion der beiden Piloten des Flugzeugs verhindert werden konnte. Alaska Airlines erklärte: „Die Triebwerksleistung ging nicht verloren, obwohl der dienstfreie Pilot versuchte, die Triebwerke durch Betätigen des Triebwerkslöschsystems, auch bekannt als ‚Fire Suppression System‘, abzuschalten. Das Löschsystem besteht aus einem T-Griff für jedes...

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Über Bob Fischer

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Bob Fischer ist PPL-Inhaber mit diversen Ratings. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in Luftfahrtmagazinen auf der ganzen Welt. Bob hat eine große Erfahrung in Air-to-air-Fotografie mit Jets, Kolbenmotor- und Turbopropflugzeugen. Er hat mehr als 40 Jahre für der CAA-NL gearbeitet, sein letzter Job war Inspekteur für Flugausbildung in den Niederlanden.

Ein Kommentar

  • Heimo Kandler

    Sind denn langsam alle nur noch verrückt? Ein Dienstfreier Pilot, der die Triebwerke einer vollbesetzten Maschine im Flug abstellen will, ist entweder komplett verrückt geworden oder eine Selbst- und Massenmörder. Nun hat er vermutlich zeitlebens Zeit genug zum Nachdenken, denn vermutlich bleibt er hinter Gittern oder in der Psychiatrie.

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