Das japanische Unfall-Untersuchungsbüro JTSB untersucht den Zwischenfall vom 23. September 2017, bei dem eine Boeing 777-200 der KLM nach dem Start vom Flughafen Osaka-Kansai in rund 2.500 Meter Höhe ein Panel der Verkleidung des Rumpf-Flügel-Übergangs verloren hatte. Das rund einen Quadratmeter große und rund vier Kilogramm schwere Teil fiel auf ein Auto, das gerade den Highway #1 befuhr. Die Insassen des Autos blieben bei den Zwischenfall unverletzt, das Auto wurde leicht beschädigt. Das JTSB stuft den Zwischenfall als "schwerwiegend" ein.
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Falsche Schrauben: Boeing 777-200 verliert Panel
Am 23. September dieses Jahres verlor eine Boeing 777-200 der KLM beim Start in Japan ein Panel der Rumpf-Flügel-Verkleidung. Das rund ein Quadratmeter große Teil fiel auf ein Auto. Die Triple-seven-Besatzung bemerkte den Zwischenfall nicht und setzte ihren Flug bis nach Amsterdam fort. Das japanische JTSB hat nun einen Zwischenbericht veröffentlicht.
Eine Boeing 777-200 der KLM verlor nach dem Start in Osaka ein Panel der Verkleidung des Rumpf-Flügel-Übergangs. Die Besatzung merkte von dem Zwischenfall nichts. © KLM
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Bob Fischer ist PPL-Inhaber mit diversen Ratings. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in Luftfahrtmagazinen auf der ganzen Welt. Bob hat eine große Erfahrung in Air-to-air-Fotografie mit Jets, Kolbenmotor- und Turbopropflugzeugen. Er hat mehr als 40 Jahre für der CAA-NL gearbeitet, sein letzter Job war Inspekteur für Flugausbildung in den Niederlanden.