Homepage » Luftverkehr » Forscher finden Triebwerksteile von AF66 unter dem Eis

Forscher finden Triebwerksteile von AF66 unter dem Eis

Es bestehen jetzt gute Chancen, die Ursache für den Unfall von Air France Flug AF66 zu klären. Eine Expedition hat in wochenlanger Arbeit auf Grönland noch fehlende Teile des defekten Triebwerks lokalisiert und geborgen, teilte die zuständige Unfall-Untersuchungskommission BEA nun mit. 

1.07.2019

Mit Hilfe von Heißluft wurden die Triebwerksteile von AF66 dem Eis entrissen. © Dirk van As, Greenland Guidance

Die Ursache des Unfalls des Airbus A380 der Air France, der am 30. September 2017 auf dem Weg von Paris Charles de Gaulle nach Los Angeles Teile seines GP7200-Turbofans über Grönland verloren hat, gilt nach wie vor als ungeklärt, da den Unfalluntersuchern bislang wichtige Triebwerkskomponenten fehlten. Das Flugzeug musste nach Gosse Bay in Kanada ausweichen und konnte den kanadischen Flughafen erst nach mehreren Wochen und umfangreichen Reparaturen am Triebwerk und am Flügel wieder verlassen. Suchmannschaften fanden zwar damals einige...

Dieser Inhalt ist Premium-Abonennten vorbehalten

Über Volker K. Thomalla

zum Aerobuzz.de
Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.