Die im November 2022 in Tallinn in Estland gegründete Fluggesellschaft Marabu Airlines ist vor allem auf dem deutschen Markt aktiv. Sie betreibt derzeit eine Flotte von acht Airbus A320neo und bedient mit ihnen von Hamburg, Leipzig und Nürnberg Strecken zu Warmwasserzielen rund ums Mittelmeer.
Nun hat sie mit der in Dublin ansässigen Leasinggesellschaft CDB Aviation – einer Tochtergesellschaft der China Development Bank Financial Leasing Co, Ltd – eine Vereinbarung zum Leasing von vier weiteren Airbus A320neo unterzeichnet. Das ist das erste Mal, dass die Marabu Airlines Flugzeuge von CDB Aviation least. Axel Schefe, der CEO (Hauptgeschäftsführer) der Marabu Airlines, sagte: „Mit diesen zusätzlichen A320neo von CDB Aviation wird die Flotte von Marabu Airlines auf zwölf Flugzeuge anwachsen, was unsere Kapazität und Flexibilität bei der Erweiterung unseres Streckennetzes stärkt. Die neuen Flugzeuge verbessern unsere betriebliche Effizienz und helfen uns, ein gleichbleibend hohes Reiseerlebnis auf allen unseren Strecken zu gewährleisten. Sie unterstützen auch unseren langfristigen Plan, unseren Gästen eine zuverlässige und komfortable Reise zu bieten. Wir schätzen die Unterstützung von CDB Aviation und das gemeinsame Engagement für den Aufbau einer soliden Grundlage für unser zukünftiges Wachstum.“
Die A320neo werden mit 180 Sitzen bestuhlt
Die Marabu Airlines lässt auch die Kabinen ihre neuen A320neo mit 180 Sitzplätzen in einer Einklassen-Konfiguration bestuhlen.
Die CDB Aviation verfügt momentan über ein Portfolio von 312 Flugzeugen, darunter Airbus A320neo, A330P2F, A330neo und A350 sowie Boeing 737 MAX, 777-300ER und 787 Dreamliner. Vom brasilianischen Hersteller Embraer sind 15 E190 in der Flotte der Leasinggesellschaft. Das Unternehmen hat noch 205 weitere Flugzeuge bei den Herstellern fest bestellt.
Volker K. Thomalla
Keine News mehr verpassen: Abonnieren Sie unseren Newsletter!
Folgen Sie uns auf Bluesky
Liken Sie uns auf Facebook
Schon gelesen?
CDB Aviation bestellt wieder neue Jets – dieses Mal Boeing 737 MAX
Über Volker K. Thomalla
