Der internationale Airline-Verband IATA trifft sich derzeit in Sydney in Australien zu seiner 74. Vollversammlung. Nach einem Rekordjahr 2017 trübt der Verband allerdings die Hoffnungen auf weiter steigende Gewinne ein: Der steigende Ölpreis und die Lohnkosten, mit denen der globale Luftverkehr derzeit konfrontiert ist, haben die IATA gezwungen, ihre Finanzprognose für das laufende Jahr zu senken. Die Ökonomen des Verbandes schätzen die Gewinne nun auf 33,8 Milliarden US-Dollar (28,89 Milliarden Euro), dies entspricht einer Nettomarge von 4,1 Prozent.
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Die International Air Transport Association (IATA) prognostiziert, dass die Fluggesellschaften weltweit einen Gewinn von 33,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 erwirtschaften werden. Im Dezember 2017 war die IATA noch von einem Gewinn von 38,4 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Treibstoff ist der größte Einzelposten in der Kostenrechnung von Fluggesellschaften. © Volker K. Thomalla
Preissteigerung beim Öl...
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Gil Roy hat Aerobuzz.fr 2009 gegründet. Er arbeitet seit 1981 hauptberuflich als Journalist. Sein Fachwissen in den Bereichen Allgemeine Luftfahrt, Luftverkehr und Nachhaltigkeit der Mobilität lassen ihn häufig als Autor in verschiedenen Fachpublikationen, aber auch in allgemeinen Medien (Air & Kosmos, l'Express, Aviasport...) erscheinen. Er ist Chefredakteur von Aerobuzz und Autor von sieben Büchern. Gil Roy hat den Literaturpreis des Aéro-Club de France erhalten und ist Träger der Médaille de l'Aéronautique.