Beim kleinsten Linienflieger Deutschlands – die Flotte besteht aus nur einer einzigen Maschine – waren Ideen gefragt, um die schwerste Luftfahrtkrise aller Zeiten irgendwie überstehen zu können. Die Firma wurde im Jahr 2013 am Flugplatz Mannheim als Nachfolger der dort tätigen, aber insolventen Cirrus Airlines gegründet.
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Rhein-Neckar Air im Inselfieber
Corona hat bei einigen Airlines bislang bestens funktionierende Geschäftsmodelle auf den Kopf gestellt. Die Pandemie zwang eine hohe Anzahl bedeutender Fluggesellschaften ihre bisherigen Strategien zu überdenken und entsprechend anzupassen. Aber kein Unternehmen musste seinen ursprünglichen Gründungszweck, wegen der veränderten Rahmenbedingungen, dermaßen umstellen und völlig neu ausrichten wie die Rhein-Neckar Air.
MHS Aviation betreibt die Dornier 328 im Auftrag der Rhein-Neckar Air. © Ralf Kurz
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Mein Name ist Ralf Kurz und ich wurde 1958 in München geboren.
Seit der Kindheit fasziniert mich die Fliegerei. Meinen Traumjob, Pilot
zu werden, konnte ich nicht realisieren. Nebenberuflich arbeite ich als freier Luftfahrtjournalist.
In den letzten drei Jahrzehnten wurden über 90 Artikel und Reisereportagen in deutsch- und englischsprachigen Fachmagazinen von
mir publiziert. Schwerpunkt sind dabei kleinere Airlines in exotischen
Ländern, welche bei uns unbekannt sind. Zudem bin ich Mitglied der
deutschen Sektion von MAF, einem christlichen Flugdienst, der rund
120 Kleinflugzeuge in 27 Staaten betreibt. Zwecks Erstellung von
Fotoreportagen über unsere MAF-Projekte führten mich Reisen nach
Amazonien, Angola, Bangladesch, Lesotho, Madagaskar, Mosambik,
Mongolei, Neuguinea, Osttimor, Suriname und Uganda. Alles geschah
auf eigene Kosten in meiner Freizeit, verwendet wird ausschließlich
selbst erstelltes Fotomaterial.