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Corona hat bei einigen Airlines bislang bestens funktionierende Geschäftsmodelle auf den Kopf gestellt. Die Pandemie zwang eine hohe Anzahl bedeutender Fluggesellschaften ihre bisherigen Strategien zu überdenken und entsprechend anzupassen. Aber kein Unternehmen musste seinen ursprünglichen Gründungszweck, wegen der veränderten Rahmenbedingungen, dermaßen umstellen und völlig neu ausrichten wie die Rhein-Neckar Air.

18.02.2023

MHS Aviation betreibt die Dornier 328 im Auftrag der Rhein-Neckar Air. © Ralf Kurz

Beim kleinsten Linienflieger Deutschlands – die Flotte besteht aus nur einer einzigen Maschine – waren Ideen gefragt, um die schwerste Luftfahrtkrise aller Zeiten irgendwie überstehen zu können. Die Firma wurde im Jahr 2013 am Flugplatz Mannheim als Nachfolger der dort tätigen, aber insolventen Cirrus Airlines gegründet.

Rhein-Neckar Air

[gallery type="rectangular" ids="4481472,4481468,4481471,4481470,4390057,4481469,4481467"] Eigentliches Ziel war es, den Managern benachbart liegender Weltkonzerne schnelle Reisemöglichkeiten anzubieten. Zwar befindet sich der Flughafen Frankfurt lediglich eine Bahnstunde vom boomenden Wirtschaftsstandort der Rhein-Neckar Region entfernt. Doch für dringende Geschäftstermine...

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Über Ralf Kurz

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Mein Name ist Ralf Kurz und ich wurde 1958 in München geboren. Seit der Kindheit fasziniert mich die Fliegerei. Meinen Traumjob, Pilot zu werden, konnte ich nicht realisieren. Nebenberuflich arbeite ich als freier Luftfahrtjournalist. In den letzten drei Jahrzehnten wurden über 90 Artikel und Reisereportagen in deutsch- und englischsprachigen Fachmagazinen von mir publiziert. Schwerpunkt sind dabei kleinere Airlines in exotischen Ländern, welche bei uns unbekannt sind. Zudem bin ich Mitglied der deutschen Sektion von MAF, einem christlichen Flugdienst, der rund 120 Kleinflugzeuge in 27 Staaten betreibt. Zwecks Erstellung von Fotoreportagen über unsere MAF-Projekte führten mich Reisen nach Amazonien, Angola, Bangladesch, Lesotho, Madagaskar, Mosambik, Mongolei, Neuguinea, Osttimor, Suriname und Uganda. Alles geschah auf eigene Kosten in meiner Freizeit, verwendet wird ausschließlich selbst erstelltes Fotomaterial.

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