„Nippon Skies“ stärke die deutsch-japanische Partnerschaft und diene dem gegenseitigen technischen und taktischen Austausch, teilte die Luftwaffe mit. Beispielsweise setze Japan bereits den hochmodernen Stealth-Fighter F-35A Lightning II ein, der in Deutschland in wenigen Jahren den Tornado ablösen wird. Die Übung stärke das wechselseitige Vertrauen. Die Besatzungen, die an der Übung teilnehmen, werden am 19. und 20. Juli im Anschluss an die Übung Arctic Defender im US-Bundesstaat Alaska über das Beringmeer ins knapp 5.000 Kilometer entfernte Japan verlegen. Knapp sieben Stunden sind für den Ferryflug geplant. Im Luftraum über Japan wird die Luftwaffe mit drei Eurofightern und einem Airbus A400M gemeinsam...
Die Luftwaffe trainiert bei „Nippon Skies“ erstmalig in Japan
Vom 22. bis zum 25. Juli findet in Japan die Übung „Nippon Skies“ statt. Sie ist das erste gemeinsame Manöver der Luftwaffe und der Japan Air Self-Defense Force (JASDF) im japanischen Luftraum. „Nippon Skies“ ist Teil der mehrgliedrigen Übung „Pacific Skies 24“. Mit ihr beweist die Luftwaffe ihre schnelle globale Verlegefähigkeit, ohne dabei den Schutz des territorialen Luftraumes der NATO in Europa zu vernachlässigen.
Vom 22. bis zum 25. Juli 2024 trainiert die Luftwaffe erstmalig in Japan mit den japanischen Selbstverteidigungsstreitkräften. © Christian Timmig