In einer sich ständig verändernden Welt ist es für die RNLAF unerlässlich, einen möglichen Einsatz möglichst realitätsnah zu trainieren. Sie verwendet dazu im Bereich des Luftkampftrainings ADAIR (Adversary Air). Dazu nutzt die RNLAF die Dienstleistungen spezialisierter Partner: Top Aces, AEC Skyline und Draken. Mit ihren Kampfjets und Flugzeugen können diese Unternehmen realistische feindliche Bedrohungen simulieren. Dank moderner Technologie sind sie in der Lage, Kommunikationsverbindungen zu unterbrechen oder vorzutäuschen, es handele sich um ein viel fortschrittlicheres Gerät. Dies erhöht die Komplexität des Trainings für die RNLAF-Crews und stellt sie vor Hearsuforderungen, die sie zu meistern haben.
Mit der Stationierung von ADAIR werde aktiv in die Einsatzfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Royal Netherlands Air Force investiert, so die Streitkräfte. Heute sind zwei Alpha Jets und eine A-4 Skyhawk von Top Aces auf dem Stützpunkt Leeuwarden in den Niederlanden angekommen. In den nächsten beiden Wochen trainiert die RNLAF vom Stützpunkt Leeuwarden aus mit den ADAIR-Crews von Top Aces – und sie werden es ihnen nicht leicht machen.
Die Militärluftfahrtbehörde (MLA) und die Inspectie Leefomgeving en Transport (ILT/CAA-NL) der Niederlande spielen eine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung von realistischen Trainings mit Kampfjets dieser zivilen Partner auf niederländischen Luftwaffenstützpunkten.
Bob Fischer
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