Das National Air and Space Museum in Washington und die Außenstelle am Flughafen Washington-Dulles, das Steven F. Udvar-Hazy Center, gehören zu den weltweit herausragenden Luftfahrt-Museen. Sie begeistern nicht nur Luftfahrt-Enthusiasten, sondern auch normale Besucher. Seit der Eröffnung des Steven F. Udvar-Hazy Center haben über 26 Millionen Menschen die Dependance besucht, in der fast 2.000 Luftfahrt- und 931 Raumfahrt-Exponate ausgestellt sind.
Steven F. Udvar-Hazy Center
Die Besucher des Museums kommen den Exponaten so nah, dass sie meinen, sie wären live bei einer Airshow. © Smithsonian National Air and Space Museum / Dane Penland
Nun hat die Museumsleitung beschlossen, die Ausstellungsfläche um 20 Prozent – also rund 4.000 Quadratmeter – zu vergrößern, um weitere Exponate aus dem Archiv des Museums ausstellen zu können. Einige dieser künftigen Exponate waren noch nie zuvor für die Öffentlichkeit zu sehen, darunter nach Angaben des Museums „die Boeing B-17 Flying Fortress „Shoo Shoo Shoo Baby“, die ihren Spitznamen dem Lieblingslied der Crew verdankt, ebenso eine restaurierte Sikorsky JRS-1, ein Amphibienflugzeug, das den Angriff auf Pearl Harbor miterlebt hatte. Der Neubau gibt auch mehr Freiraum, um aktuelle Stücke besser in Szene zu setzen, etwa die Martin B-26 Marauder „Flak-Bait“ aus dem Zweiten Weltkrieg.“
Die Erweiterung der Ausstellungsfläche soll Ende 2028 abgeschlossen sein. Das Steven F. Udvar-Hazy Center ist auch während der Bauphase täglich – mit Ausnahme des 25. Dezember – geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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