Dieser Satz mag rätselhaft klingen, aber blickt man auf den Dezember 2007 zurück, als die Lufthansa in Auburn im US-Bundesstaat Maine bei einer Versteigerung drei Lockheed Super Star Constellation (offizielle Typenbezeichnung Lockheed L-1649) erwarb mit dem Ziel, ein Symbol für die Lufthansa für die Zeit ab 1955 greifbar zu machen, so bedarf es hier einiger Ausführungen.
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Lufthansa-Connie: Eine Diva tritt an die Öffentlichkeit
Wer sie kennt – in der Luftfahrtszene gibt es nur wenige, denen sie kein Begriff ist –, dem dürfte der 17. Januar 2025 in der Hamburger Lufthansa-Werft Herzklopfen verursacht haben! Denn an diesem Tag wagte sich die Super Star Constellation der Lufthansa das letzte Mal jetzt eigenen Rädern auf das Vorfeld eines Flughafens.

Roll-out der L-1049 in Hamburg am 17. Januar 2025. © Lufthansa
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Jan Frieben kann auf eine lange Karriere in der Luftfahrt zurückblicken. Er hat als Dispatcher beim JaBoG 31 seinen Dienst geleistet, war am Medizinischen Institut der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt tätig, hat Flugzeugbau studiert und flog von 1980 bis 2004 bei der Lufthansa als Flugingenieur die Boeing 727, die Douglas DC-8 und die Boeing 747-200. Er war seit 2008 im Projektteam der Lockheed L-1649 Super Star und hat bislang rund 11.000 Flugstunden gesammelt. Er war nebenbei auch immer journalistisch tätig.