Im Januar dieses Jahres stellte sich die Super Star Constellation der Lufthansa erstmals wieder der Öffentlichkeit vor, damals noch „ungeschminkt“ in grünem Schutzanstrich. Damit dies nicht so bleibt, wurde damals schon angekündigt, dass nach dem erfolgreichen Probezusammenbau in der Hamburger Lufthansawerft die „Diva“ (wie ihr zweiter Spitzname lautet) wieder in Großteile demontiert wird und zum Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) gebracht werden soll.
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Super Star Constellation der Lufthansa unterwegs für endgültiges „Outfit“
Die vorletzte Reise der Lockheed Super Star der Lufthansa führte von Hamburg zum Flughafen Münster-Osnabrück. Dort wird der Luftverkehrsveteran lackiert. Der Transport war in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung.

Bei der Vorbereitung des Transports mussten die Kurvenradien der Strecke genau betrachtet werden. © Jan Frieben
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Jan Frieben kann auf eine lange Karriere in der Luftfahrt zurückblicken. Er hat als Dispatcher beim JaBoG 31 seinen Dienst geleistet, war am Medizinischen Institut der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt tätig, hat Flugzeugbau studiert und flog von 1980 bis 2004 bei der Lufthansa als Flugingenieur die Boeing 727, die Douglas DC-8 und die Boeing 747-200. Er war seit 2008 im Projektteam der Lockheed L-1649 Super Star und hat bislang rund 11.000 Flugstunden gesammelt. Er war nebenbei auch immer journalistisch tätig.