Chris Heintz hat in seinem Berufsleben alle Kästchen abgehakt: Amateurflugzeubau (CNRA), UL (Ultraleicht), LSA (Light Sport Aircraft) und CS-23 (zertifizierte Flugzeuge). Er hatte seine Karriere bei Aérospatiale mit dem Concorde-Programm begonnen, bevor er sich Pierre Robin anschloss, um die Metallflugzeug-Familie HR-100 ins Leben zu rufen, einschließlich des Viersitzers HR-100/250 und des Zweisitzers HR-200. Das H steht in der Bezeichnung für Heintz, das R für Robin. Dann zog er nach Kanada, wo er bei De Havilland an der viermotorigen Dash-7 mitarbeitete.
Chris Heintz ist gestorben
Der Flugzeugkonstrukteur Chris Heintz ist am 30. April 2021 im Alter von 83 Jahren verstorben. In seiner über 50 Jahre dauernden Karriere hat der Schweizer Luftfahrt-Ingenieur seine Spuren vor allem in der Allgemeinen Luftfahrt hinterlassen.
Der gebürtige Schweizer Ingenieur Chris Heintz – hier in der von ihm konstruierten CH 701 – hat in seinem Leben über ein Dutzend Flugzeuge entwickelt. © Zenair Canada