Bei einer gemeinsamen Ausschreibung der drei Energie-Explorationsunternehmen CNR International, EnQuestr und TAQA hat sich der Helikopterbetreiber Babcock Offshore gegen den Wettbewerber Bristol Group durchgesetzt. Ab 1. Juli 2020 wird Babcock Arbeiter zu Öl- und Gasbohrplattformen in der nördlichen Nordsee fliegen. Der Vertrag hat einen Umfang von mindestens 100 Flügen pro Monat und eine Laufzeit von fünf Jahren.
Babcock startet ab Sumbugh
Bislang hatte Bristow diese Flüge vom Scatsta Airport im Norden der Shetland-Inseln aus durchgeführt. Da Babcock seine Flüge aber vom rund 80 Kilometer weiter südlich gelegenen Sumbugh Airport ganz im Süden der Inselgruppe aus durchführt, muss in der Folge der Scatsta Airport in der schließen, da der Hauptkunde des Flugplatzes entfällt. 80 Mitarbeiter des Platzes haben bereits ihre Kündigung zu Ende Juni erhalten.
Simon Meakins, der Offshore Director bei Babcock, sagte: „Wir freuen uns, diese neue Kundengruppe bei Babcock Offshore willkommen zu heißen und freuen uns auf die Zusammenarbeite mit ihnen. Wir werden ihnen die sicheren und effizienten Flugservices bieten, die sie benötigen.“
Bob Fischer
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