In Italien war seit Donnerstag ein Hubschrauber des Typs AW119 Koala als vermisst gemeldet. Die Such- und Rettungskräfte haben mit Hochdruck zwei Tage nach dem verschwundenen Drehflügler mit Drohnen und Hubschraubern gesucht. Die Suche wurde durch das schlechte Wetter in dem Gebiet stark behindert. Am Samstag wurden die Suchmannschaften in der Nähe des Berges Monte Cusna in der Region Emilia-Romagna fündig. Allerdings waren alle sieben Insassen des einmotorigen Helikopters ums Leben gekommen. Bei den Insassen handelt es sich um den Piloten des Hubschrauber-Betreibers sowie um Geschäftsleute aus dem Libanon und der Türkei.
Das Wrack des Helikopters war verbrannt und liegt in einem schwer zugänglichen Tal. Die Rettungskräfte konnten die Unfallstelle wegen der steilen Hänge und der dichten Bewaldung nur zu Fuß erreichen. Die italienische Unfall-Untersuchungskommission hat ihre Arbeit aufgenommen. Die Absturzursache des Hubschraubers ist derzeit noch unbekannt. Ob das schlechte Wetter, das zum Zeitpunkt des Unglücks in der Region herrschte, ursächlich zum Unglück beigetragen hat, wird erst die Unfalluntersuchung zeigen.
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