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Faradair will beim Elektroflug klotzen und nicht kleckern

Das Adjektiv „ambitioniert“ beschreibt das Projekt eines Elektroflugzeugs des britischen Start-ups Faradair am besten. Bis 2024 soll ein Prototyp fertig sein, ab 2026 soll die Zulassung vorliegen und bis 2030 will das Unternehmen 300 Flugzeuge gebaut haben. Die sollen aber nicht verkauft, sondern von Faradair selbst betrieben werden.

17.12.2020

Das britische Technologie-Start-up Faradair will ein hybrid-elektrisch angetriebenes Regionalverkehrsflugzeug entwickeln. © Faradair

Eines muss man Neil Cloughley, dem Gründer und Hauptgeschäftsführer des britischen Start-ups Faradair, lassen: An Selbstbewusstsein mangelt es ihm nicht. Die auf dem historischen Flugplatz Duxford in der Grafschaft Cambridgeshire beheimatete Firma will nicht nur bis 2026 ein hybrid-elektrisch angetriebenes Flugzeug in der Größe eines heutigen Regionalverkehrsflugzeugs entwickeln, sie will bis zum Jahr 2030 auch 300 Exemplare des Flugzeugs ausliefern, und zwar an sich selbst, um nachzuweisen, dass das Konzept in mehreren Anwendungsbereichen funktioniert. Um das Flugzeug zu entwickeln, hat Faradair...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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