Das NASA Armstrong Flight Research Center in Kalifornien hat einen Kamerapod entwickelt, dessen Technologien dazu beitragen sollen, dass autonom fliegende Luftfahrzeuge ihre Umgebung erkennen und Gefahren ausweichen. Dieser Pod trägt die Bezeichnung AIRVUE, was ein Akronym für „Airborne Instrumentation for Real-world Video of Urban Environments“ ist. Diese Sensoren und deren Daten sollen später unter anderem Flugtaxis genutzt werden. Die Wissenschaftler haben, wie jetzt bekannt wurde, erste Flugtests mit der AIRVUE-Pod bereits im Frühjahr dieses Jahres an Bord einer H135 von Airbus...
NASA-Forscher testen ihren AIRVUE-Pod an einer H135
NASA-Forscher haben einen Pod entwickelt, dessen Sensoren Gelände- und Hindernisdaten mit hoher Zuverlässigkeit erfassen. Diese Daten werden der Urban-Air-Mobility-Industrie zur Verfügung gestellt, damit sie die Sensoren ihrer autonom fliegenden Fluggeräte optimieren kann.
Die NASA testet ihren AIRVUE Pod an einer ihrer drei H135-Helikopter. © NASA/Isaac Watson
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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.