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Learjet der GFD ist heute in Hohn abgestürzt

Beim Absturz eines Learjet 35A der GFD auf dem Fliegerhorst Hohn sind beide Crewmitglieder ums Leben gekommen. Der Betreiber des Flugzeugs, die GFD, fliegt Zieldarstellung und Flugvermessung mit ihren Learjets.

15.05.2023

Die Airbus-Tochter GFD setzt für die Flugvermessung und Zieldarstellung 15 Learjet ein. © GFD

Auf dem Fliegerhorst Hohn in Schleswig-Holstein ist heute ein Learjet 35A der GFD (Gesellschaft für Flugzieldarstellung) abgestürzt. Bei dem Unglück, das sich noch innerhalb des Stützpunkt-Geländes ereignete, kamen beide Insassen des Flugzeugs ums Leben. Der Unfall ereignete sich nach Aufzeichnungen des Flugwegverfolgungssystems ADS-B Exchange bei Platzrundenflügen, die normalerweise bei Trainings geflogen werden. Das Kennzeichen des Learjets lautet: D-CGFQ. Die Luftwaffe hat den Unfall bestätigt und mitgeteilt, dass die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) das Unglück federführend untersucht.

Die GFD ist eine Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus und fliegt Luftzieldarstellung für die Bundeswehr und verbündete Streitkräfte. Außerdem nutzt sie ihre 15 Learjet 35 und 36 umfassende Flotte für Vermessungsflüge. Sie unterhält auch einen eigenen, EASA-zugelassenen Maintenance-Betrieb.

Bob Fischer

 

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