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Schweizer F/A-18 landen auf der Autobahn – mit Vignette im Cockpit

Die Schweizer Luftwaffe hat die Übung „Alpha Uno“ erfolgreich abgeschlossen, bei der F/A-18 Hornet Landungen auf der Autobahn trainierten. Bei näherer Betrachtung zeigte sich ein interessantes Detail, das zeigte, dass die Piloten der Luftwaffe auch Humor haben. 

6.06.2024

Am 5. Juni 2024 landeten zu Übungszwecken F/A-18 der Schweizer Luftwaffe auf einem gesperrten Autobahn-Abschnitt bei Payerne. © VBS

Die Schweizer Luftwaffe trainierte gerade auf der Autobahn A1 bei Payerne Landungen auf der gesperrten Schnellstraße. Gestern morgen um 09.55 Uhr Ortszeit landete die ersten von vier Hornets auf dem gesperrten Straßenabschnitt, weitere Fighter landeten und starteten im Laufe des Tages. „Das Ziel bestand in der Überprüfung der Fähigkeit, Kampfflugzeuge auch von improvisierten Standorten aus einzusetzen. Der Test ist erfolgreich und ohne Zwischenfälle verlaufen. Der gesperrte Autobahnabschnitt konnte am Donnerstagmorgen um 04:30 Uhr für den Verkehr freigegeben werden“, teilte das Eidgenössische Department für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) anschließend mit. 

Bei der Übung Alpha Uno in der Schweiz, bei dem die F/A-18 der Schweizer Luftwaffe auf der Autobahn A1 landeten, war mindestens eines der Flugzeuge mit einer Vignette im Cockpit ausgerüstet. © Screenshot VBS

Auf den Videos, die von der Übung „Alpha Uno“ veröffentlicht wurden, ist ein interessantes Detail zu erkennen, denn bei mindestens einer F/A-18 Hornet der Schweizer Luftwaffe klebte eine Autobahn-Vignette im Cockpit, die für alle Kraftfahrzeuge, die die Schweizer Autobahnen benutzen, verpflichtend ist. 

Volker K. Thomalla

 

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