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Eurofighter zieht sich aus Kanada-Ausschreibung zurück

Eurofighter zieht sich aus dem Bieterwettbewerb FFCP in Kanada zurück, nachdem der Hersteller die Bedingungen für eine Teilnahme genau geprüft hat. Auch wenn es bei dem Geschäft um bis zu 88 Fighter im Wert von fast 13 Milliarden Euro geht, scheinen die Konditionen für den Deal für den Hersteller unattraktiv.

2.09.2019

Eurofighter, Eurojet und die NETMA haben einen ersten Vertrag zur langfristigen Entwicklung des Eurofighter Typhoon unterzeichnet. © Eurofighter Jagdflugzeug GmbH

Am 23. Juli hat die kanadische Regierung im Rahmen ihres FFCP-Projekts (Future Fighter Capability Project) eine Angebotsaufforderung RfP (Request for Proposal) an vier Kampfflugzeug-Hersteller verschickt. Kanada will 88 Fighter kaufen, um seine alternde Flotte von CF-188 Hornet abzulösen. Bei den vier Herstellern handelt es sich um Saab, die die Gripen anbieten wollen, Airbus Defense and Space in Kooperation mit MBDA UK, L3 Technologies und CAE Canada, die mit dem Eurofighter Typhoon antreten wollten, die Lockheed Martin Corporation, die auf die F-35A...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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