Bell Helicopter
-
Flugschule gibt ihren Studenten eine Job-Garantie
Le 9 Juli - B - 0 -
Bells V-280 Valor ist zum ersten Mal geflogen
Le 19 Dezember - H - 0 -
Bell feiert in Mirabel die Fertigstellung des 5.000. Helikopters
Le 13 Dezember - H- - 0premium -
V-22 Osprey erreichen 400.000 Flugstunden
Le 24 November - H - 0 -
Endmontage der ersten Bell V-280 Valor abgeschlossen
Le 8 September - H - 0 - Voir tous les articles
Die US-Streitkräfte betreiben eine Flotte von über 350 Fluggeräten der Typen MV-22 und CV-22 Osprey. Die V-22-Flotte hat nun die Marke von 400.000 Flugstunden überschritten, teilte das Herstellerkonsortium Bell/Boeing mit.
Die erste V-22 wurde nach einer jahrzehntelangen Entwicklung 2007 an das US Marine Corps ausgeliefert. Das Muster löste bei dem US Marine Corps die CH-46 Sea Knight-Hubschrauber ab. Das Programm stand mehrfach wegen Kostenüberschreitungen und wegen eines hohen technischen Risikos vor dem Aus. Es hat aber überlebt und mittlerweile eine akzeptable technische Reife erlangt. Das Air Force Special Operations Command erhielt seine ersten Exemplare des Typs CV-22 zwei Jahre nach dem US Marine Corps. Seitdem kamen die unkonventionellen Fluggeräte weltweit zum Einsatz, zuerst im Irak, danach in Afghanistan im Rahmen der Operation Enduring Freedom, in Libyen, in Kuwait und bei vielen anderen Missionen.
Die V-22 Osprey ist vielseitig einsetzbar
„Wie die Zahl der Flugstunden zeigt, ist die V-22 Osprey eine ausgereifte Plattform, die sowohl bei militärischen als auch bei humanitären Einsätzen vielseitig verwendbar ist“, sagte U.S. Marine Corps Colonel (Oberst) Matthew Kelly, V-22 Joint Program Manager.
Bisher haben nur die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte als Exportkunde das Muster bestellt. Japan hat einen Bedarf von 17 Exemplaren. Das erste Exemplar für Japan wurde Ende August dieses Jahres im Bell-Werk in Amarillo, Texas, fertiggestellt. Zwar haben auch andere Länder wie Israel, Südkoreas oder die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) Interesse an dem Tiltrotormuster gezeigt, aber weitere Exportverträge sind bislang nicht zustande gekommen.
Volker K. Thomalla
Weitere Beiträge zu diesem Thema: