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Die Flugzeuge der Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz

Die Münchner Sicherheitskonferenz hat eine Vielzahl von Regierungsflugzeugen nach Bayern gebracht. Allerdings kamen nicht wenige bei Nacht an und waren tagsüber nicht zu sehen.

17.02.2025

Die Sicherheitsmaßnahmen rund um die Münchner Sicherheitskonferenz sind traditionell sehr hoch. © Vasco Garcia

Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ist eine jährlich wiederkehrende Zusammenkunft von Staats- und Regierungschef und Verteidigungsexperten aus mehr als 50 Ländern. Auch in diesem Jahr sind sie wieder zahlreich in der bayrischen Landeshauptstadt für ein Wochenende (14. bis 16. Februar 2025) zusammengekommen und haben München kurzeitig zu einem wichtigen Zentrum der internationalen Diplomatie werden lassen.

Münchner Sicherheitskonferenz 2025

Für den Flughafen bedeutet die MSC das alles andere als „Business as usual“. Viel Verkehr auf dem Vorfeld, lange Polizeikolonnen auf den Zufahrtsstraßen und deutlich erhöhte Sicherheitsmaßnahmen innerhalb und außerhalb des Sicherheitsbereiches prägen das Bild des Flughafen in diesen Tagen. Am Zaun tummelten sich wie jedes Jahr auch 2025 viele Luftfahrt-Enthusiasten, auf Leitern stehend, „bewaffnet“ mit Smartphones und Kameras mit langen Teleobjektiven. Ein Eldorado für diese Spezies. Wo sonst auf der Welt hat man die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit so viele exotische Flugzeuge auf einmal zu erhaschen?

Einige Regierungsjets blieben nur kurze Zeit

Boeing C-40 Clipper, Boeing C-17A Globemaster III, Bombardier Global, Dassault Falcon 7X, Falcon 8X, Boeing C-32 der U.S. Air Force – mit dem US-Vizepräsidenten an Bord mit dem Funkrufzeichen „Air Force Two“ – um nur einige zu nennen. An sonnigen kalten Wintertagen ist hier buchstäblich die Hölle los und einen geeigneten Platz am Zaun zu finden, gestaltet sich durchaus herausfordernd.

An diesem Wochenende hatte frostiges Winterwetter (leichter Schneefall, Wind aus östlicher Richtung mit 10 Knoten, Temperatur minus 2 Grad Celsius) dafür gesorgt, dass weit weniger Menschen als sonst sich außerhalb des Flughafenzauns tummelten. Gegen 15.00 Uhr am Sonntag war der Großteil der Staats- und Regierungschef schon wieder „airborne“. Viele werden sicherlich nächstes Jahr auch wieder in der bayrischen Landeshauptstadt zu Gast sein, wenn München wieder für ein Wochenende zum Zentrum internationaler Diplomatie wird.
Vasco Garcia

 

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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