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Bell hat eine ganz besondere Bell 505 an einen Autohändler ausgeliefert

Wer es kann, der lässt seinen Helikopter in der Farbe seines Autos lackieren. Besonders dann, wenn es sich bei dem Fahrzeug nicht um ein schnödes Familienauto, sondern um einen Super-Sportwagen aus dem Hause Lamborghini handelt. Bell hat jetzt einen solchen Hubschrauber nach Brasilien ausgeliefert.

11.09.2024

Die Bell 505 für All Motors Brazil wurde in der Farbe eines 2023 Lamborghini Aventador SVJ Roadster lackiert. © Bell Textron Inc.

Bell Textron Inc. hat kürzlich einen leichten Turbinenhubschrauber des Typs Bell 505 an einen Händler für Luxus-Automobile in São Paulo in Brasilien übergeben. Der einmotorige Hubschrauber wird künftig für die Firma All Motors im Einsatz sein, ein Unternehmen, welches Luxus-Fahrzeuge und Super-Sportwagen in Brasilien verkauft.

Der neue Firmenhubschrauber ist mit einem Corporate-Interieur versehen, weil die Firma damit besondere Kunden befördern will. Bei der Farbgebung der Bell 505 hat sich All Motors von der Lackierung des Super-Sportwagens Lamborghini Aventador SVJ inspirieren lassen und den Hubschrauber in exakt dem Türkisblau des Autos lackieren lassen. Der Lamborghini Aventador SVJ des Modelljahres 2023 ist das teuerste Auto im Portfolio des Händlers.

Die Bell 505 wird Kunden befördern

Edmundo Pedroso, der Besitzer von All Motors, sagte bei der Übernahme des Hubschraubers: „Wir freuen uns, die Bell 505 in unsere Flotte aufnehmen zu können. Dieses Fluggerät wird entscheidend dazu beitragen, unseren Bedarf an Firmentransporten zu decken und unseren Kunden ein komfortables und zeitsparendes Reiseerlebnis zu bieten, das den hohen Standards von All Motors entspricht.“

Die Bell 505 findet immer mehr Anwender im privaten beziehungsweise Corporate Bereich. Erst im Juli hatte Bell fünf Aufträge für die Bell 505 aus Europa erhalten. Alle fünf Bestellungen stammen von privaten Kunden und betreffen den Hubschrauber in einer Corporate-Konfiguration. Die Aufträge stammen nach Angaben des Herstellers aus der Schweiz, aus Spanien, Polen, Estland und Großbritannien.

Volker K. Thomalla

 

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