Homepage » Helikopter » Die US Army gibt das FARA-Programm auf

Für Bell und Sikorsky ist die Entscheidung der US Army, das Programm eines neuen Aufklärungshubschraubers zu stoppen, ein signifikanter Rückschlag. Sie hatten sich berechtigte Hoffnung auf einen milliardenschweren Auftrag gemacht. Stattdessen setzt die US-Armee nun auf unbemannte Systeme und Satellitenaufklärung.

9.02.2024

Die US Army hat das FARA-Programm aufgegeben, für das Bell sich mit der Bell 360 Invictus (Foto) und Sikorsky mit der Raider beworben hatten. © Bell Textron, Inc.

Die US Army hat gestern für ein rüstungspolitisches Erdbeben gesorgt, als sie bekanntgab, dass sie das FARA-Programm (Future Attack Reconnaissance Aircraft) einstellen werde. Für dieses Programm eines künftigen leichten Aufklärungs- und Kampfhubschraubers hatten sich mehrere Hersteller beworben, von denen am Ende nur noch Bell Textron mit dem Entwurf Bell 360 Invictus und die Lockheed-Martin-Tochter Sikorsky Aircraft mit ihrem Raider-X übrig blieben. Beide Wettbewerber haben Prototypen gebaut, die einer ausführlichen Flugerprobung und Bewertung unterzogen werden sollten. Die Prototypen werden noch...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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