Die Horizon International Flight Academy in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ist eine sehr dynamische Firma. Im November 2019, auf der Dubai Airshow, hatte sie zwölf Bell 505 Jet Ranger X (JRX) bestellt, schon einen Monat später, im Dezember 2019, hatte sie bei Bell in Kanada ihre ersten drei Bell 505 JRX in Empfang genommen. Bis die Trainingshubschrauber am Golf ankamen und dort im Luftfahrtregister eingetragen waren, dauerte es weitere vier Wochen. Doch seitdem – so hat man den Eindruck – standen die Rotoren der Helikopter kaum still.
Die Horizon International Flight Academy betreibt einer der größten Bell 5050 JRX-Flotten. © Bell
Horizon International hat gerade die Marke von 1.000 Flugstunden mit der Bell 505 JRX erreicht und überschritten. Die Flugschule bildet zivile und militärische Hubschrauberpiloten aus, wobei die Bell 505 JRX hauptsächlich bei der militärischen Pilotenausbildung zum Einsatz kommt. Zwischenzeitlich ist die Bell 505 JRX-Flotte bei der Horizon International Flight Academy auf zwölf Exemplare angewachsen.
Zwölf Bell 505 JRX fliegen bei Horizon
Sameer A. Rehman, der Managing Director für Afrika und den Mittleren Osten bei Bell, sagte: „Das Überschreiten der 1.000-Flugstunden-Marke in weniger als drei Monaten nach der letzten Flugzeugregistrierung ist ein Beweis für die Fähigkeit von Horizon und der Bell 505, die Missionsanforderungen schnell zu erfüllen. Es ist ein Privileg, mit dem Horizon-Team zusammenzuarbeiten, um die Flugausbildung für die nächste Generation von Militär- und Verkehrspiloten mit den bewährten Einsatzmöglichkeiten der Bell 505 unter den Wüstenbedingungen neu zu definieren.“
Hareb Al Dhaheri, der Hauptgeschäftsführer der Horizon International Flight Academy, zeigte sich ebenfalls mit den Leistungen des neuen Hubschraubermusters zufrieden. Er sagte, man sei stolz darauf, die Bell 505 im Trainingsprogramm zu haben. Dank des integrierten Glascockpits könne man den angehenden Piloten von Beginn an Erfahrung mit modernen Flugführungssystemen bieten, ohne dafür auf ein anderes Muster wechseln zu müssen.
Volker K. Thomalla
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