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Das DLR testet flexible Flügelhaut zur Lärmreduzierung

Übergänge in der Flugzeugstruktur sind immer potenzielle Lärmquellen. Sie sind aber bei Landeklappen, Querrudern, Vorflügeln und anderen Flugzeugkomponenten bisher nicht vermeidbar. Wissenschaftler des DLR forschen derzeit in Kooperation mit der TU München an einem Konzept, bei dem flexible Materialien künftig aerodynamisch saubere Übergänge ermöglichen.

10.06.2020

Das DLR und die TU München testen, ob eine flexible Flügelhaut aus Kautschuk und Glasfaser die Geräuschemissionen von Luftfahrzeugen reduzieren kann. © DLR

Früher waren die Triebwerke die größten Verursacher von Fluglärm. Das hat sich durch die Einführung von neuen, geräuscharmen Technologien geändert. Dafür treten immer stärker die aerodynamischen Geräusche eines Fluggerätes in den Vordergrund. Klappen, Verkleidungen und Fahrwerke sind heute in Flugphasen wie beispielsweise dem Landeanflug die größten Lärmemittenten. Um diese Geräusche sinnvoll zu reduzieren, ist ein hoher Forschungs- und Entwicklungsaufwand notwendig, der von den Herstellern als auch von Forschungseinrichtungen derzeit geleistet wird. Das Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik des Deutschen Zentrums für...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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