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Airbus passt A380- und A400M-Produktion an, 3.700 Mitarbeiter betroffen

Um die Absatzprobleme bei der A380 und die Verspätungen bei der A400M zu verkraften, hat Airbus beschlossen, die Fertigungskadenzen der beiden Programme auf ein für das Unternehmen vertretbares Minimum zu reduzieren. Bis zu 3.700 Mitarbeiter sind in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien davon direkt betroffen.

8.03.2018

Die A380-Endmontage findet in Toulouse statt, während die Kabinenausrüstung in Hamburg geschieht. © H. Goussé/Airbus

Airbus hat es geschafft, die A380 zumindest für die nächsten Jahre zu retten und die finanziellen Belastungen durch das A400M-Programm zu minimieren. Aber diese Rettung beinhaltet eine industrielle Reorganisation der beiden Programme. Bis zu 3.700 Mitarbeiter können von dieser Reorganisation betroffen sein, gab der Hersteller heute bekannt. Noch ist es unmöglich vorherzusagen, wie viele Mitarbeiter bei den Ausrüstungsunternehmen und anderen Zulieferern betroffen sein könnten, aber es drohen deutliche Konsequenzen in Form von Arbeitsplatzabbau und Umsatzeinbußen für alle Firmen, die den...

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Über Gil Roy

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Gil Roy hat Aerobuzz.fr 2009 gegründet. Er arbeitet seit 1981 hauptberuflich als Journalist. Sein Fachwissen in den Bereichen Allgemeine Luftfahrt, Luftverkehr und Nachhaltigkeit der Mobilität lassen ihn häufig als Autor in verschiedenen Fachpublikationen, aber auch in allgemeinen Medien (Air & Kosmos, l'Express, Aviasport...) erscheinen. Er ist Chefredakteur von Aerobuzz und Autor von sieben Büchern. Gil Roy hat den Literaturpreis des Aéro-Club de France erhalten und ist Träger der Médaille de l'Aéronautique.

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