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KLM und Transavia gehen gemeinsam gegen „unruly Passenger“ vor

Wenn ein Passagier verhaltensauffällig geworden ist und mitreisende Fluggäste oder die Crew bedroht, wurde er bislang nur von der betroffenen Airline mit einem Flugverbot belegt. Von anderen Airlines wurde diese Person trotzdem mitgenommen. Nun arbeiten KLM und Transavia zusammen, um solche Menschen nicht mehr zu befördern.

4.10.2022

Transavia und die KLM Royal Dutch Airlines gehen nun gemeinsam gegen Passagiere vor, die an Bord randaliert haben. © V. K. Thomalla

Die Zahl der Zwischenfälle an Bord von Verkehrsflugzeugen nimmt nach neuesten Daten von Jahr zu Jahr zu. Verhaltensauffällige Passagiere, die verbal oder sogar mit körperlicher Gewalt gegen Mitreisende oder gegen Crewmitglieder vorgehen, kommen immer häufiger vor. Nicht selten führt ein zu hoher Alkoholpegel bei den im internationalen Luftverkehrsjargon als „unruly passengers“ bezeichneten Fluggästen zum Ausrasten, manchmal ist es auch Flugangst, in anderen Fällen ist es schlicht Dummheit oder Egozentrik.  Auf jeden Fall ist ein solcher Zwischenfall immer ein Sicherheitsrisiko, denn...

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Über Bob Fischer

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Bob Fischer ist PPL-Inhaber mit diversen Ratings. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in Luftfahrtmagazinen auf der ganzen Welt. Bob hat eine große Erfahrung in Air-to-air-Fotografie mit Jets, Kolbenmotor- und Turbopropflugzeugen. Er hat mehr als 40 Jahre für der CAA-NL gearbeitet, sein letzter Job war Inspekteur für Flugausbildung in den Niederlanden.

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