Das Executive-Charterunternehmen Air Hamburg war Launch Customer der Legacy 650E, als es im vergangenen Jahr auf der EBACE in Genf einen Kaufvertrag über drei Exemplare der neuesten Version der Legacy 650 unterschrieb. Auf der EBACE in diesem Jahr unterschrieb das Unternehmen einen weiteren Auftrag für die Legacy 650E, dieser Auftrag umfasst sogar vier Flugzeuge. Den Auftragswert gab Embraer mit 103,6 Millionen US-Dollar (88,6 Millionen Euro) an.
Erste Auslieferung noch in diesem Quartal
Air Hamburg ist mit derzeit 13 Flugzeugen der Betreiber der größten Legacy 600/650-Flotte. Die erste der jetzt georderten Legacys soll noch in diesem Quartal nach Hamburg geliefert werden. Die letzte der vier bestellten Maschinen soll im ersten Quartal 2019 zur Air Hamburg-Flotte stoßen. Das Unternehmen nutzt die neuen Jets zur Erweiterung.
Air Hamburg wird ihre Legacy 600/650-Flotte auf 17 Flugzeuge ausdehnen. © Embraer Executive Jets
„Unsere Partnerschaft mit Embraer reicht bis in das Jahr 2013 zurück, als wir unsere erste Legacy 600 erhielten“, sagte Simon Ebert, der Eigner der Air Hamburg. „Mit diesem Folgeauftrag erweitern wir unsere Flotte um 30 Prozent, um die Nachfrage nach Flügen mit diesem Muster zu befriedigen. Der Premium-Komfort der drei Kabinenzonen der Legacy 650E und die Annehmlichkeit der Einrichtungen, gepaart mit den Flugleistungen und der hohen Gepäckmenge, führen zu einer hohen Zufriedenheit bei unseren Kunden.“
Embraer hat bislang 260 Flugzeuge der Legacy-600-Familie ausgeliefert. Davon sind 70 Legacy 600/650 und 650E in Europa beheimatet. Das neueste Modell, die Legacy 650E, bietet ihren Nutzern eine Zehnjahres- beziehungsweise 10.000 Betriebsstunden-Garantie für alle Systeme und Komponenten. Eine solche Garantie gibt es nach Hersteller-Angaben bei keinem anderen Business Jet.
Volker K. Thomalla
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