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Saab fliegt eine Gripen mit Ersatzteil aus dem Drucker

Saab testet gerade ob es möglich und sinnvoll ist, Verbänden im Einsatz 3D-Drucker zur Verfügung zu stellen, damit diese schnell Ersatzteile von Militärflugzeugen produzieren können. Das würde den logistischen Aufwand für Einsatzverbände reduzieren und die Bereitschaft der Flugzeuge erhöhen.

30.03.2021

Das Teil, das durch den hellen Fleck am Rumpf-Flügel-Übergangs unter der Ziffer 2 des Kennzeichens zu sehen ist, wurde abgescannt und anschließend im 3D-Druck neu hergestellt. © Saab

Das schwedische Technologieunternehmen Saab hat am 19. März dieses Jahres in Linköping in Mittelschweden einen ersten Flug mit einer doppelsitzigen Saab Gripen unternommen, an der ein im 3D-Druck gefertigtes Ersatzteil das Originalteil ersetzt hat. Dieser Flug ist Teil eines Programms, mit dem der Hersteller die Fertigung von Ersatzteilen für Militärflugzeuge im 3D-Verfahren vor Ort testet. Bei dem Teil handelte es sich um eine Abdeckung am Heck unterhalb des Seitenleitwerks der Gripen. Da es kein 3D-Modell...

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