Homepage » Berufe » Auf die US-Airlines rollt eine Entlassungswelle zu

Als die Hilfen für die US-Fluggesellschaften im März beschlossen wurden, gingen alle davon aus, dass die Covid-19-Pandemie schnell wieder vorüber gehen würde. Doch die Krise dauert länger und ist tiefgreifender als erwartet. Wenn die Fristen für die Regierungshilfen nicht verlängert werden, droht zum 1. Oktober ein Job-Kahlschlag.

26.08.2020

Eine Boeing 787-8 Dreamliner rollt am American-Drehkreuz Dallas/Fort Worth zum Gate. © Volker K. Thomalla

Die meisten US-Fluggesellschaften haben wegen der Auswirkungen der Coronakrise staatliche Hilfe in Anspruch genommen, um nicht Insolvenz anmelden zu müssen. Dafür mussten sie sich verpflichten, auf Kündigungen von Mitarbeitern weitgehend zu verzichten. Viele haben in dieser Stillhaltezeit ihren Personalüberhang durch Altersabgänge oder durch freiwillige Auflösungsverträge reduziert. Zum 1. Oktober läuft die Vereinbarung allerdings aus, und auf die Mitarbeiter rollt eine Entlassungswelle zu. American Airlines hatte vor der Covid-19-Pandemie rund 140.000 Mitarbeiter. Davon haben bis heute 12.500 das Abfindungsangebot akzeptiert und das...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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