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Saab wird auch weiterhin Dreamliner-Frachtraumtüren bauen

Komponenten für moderne Verkehrsflugzeuge kommen von Firmen aus aller Welt. Die Frachtraumtüren für die Boeing 787-Dreamliner-Familie liefert beispielsweise der schwedische Hersteller Saab. Boeing und Saab haben gerade eine Verlängerung der Zusammenarbeit vereinbart.

6.09.2023

Saab baut als Zulieferer für das Dreamliner-Programm seit den frühen 2000er Jahren Frachttüren für die Boeing 787. © Saab

Die Coronakrise hat die globalen Lieferketten mächtig durcheinandergewirbelt und die Hersteller von Flugzeugen unter Druck gesetzt. Die Stabilisierung der Lieferketten hat bei allen Herstellern derzeit eine hohe Priorität. Boeing hat den Vertrag mit dem schwedischen Technologiekonzern Saab verlängert, nach dem Saab als Zulieferer für das Boeing 787-Dreamliner-Programm verschiedene Flugzeugtüren liefert. Der erste Auftrag von Boeing an Saab für 787-Frachtraumtüren stammt aus dem Jahr 2004. Saab ist also von Beginn an als Zulieferer im 787-Programm involviert und hat bislang über 1.100 Türpakete für die Dreamliner-Produktion an Boeing geliefert.

Im Vordergrund ist die erste Endmontagelinie in Charleston zu sehen, im Hintergrund sind die Stationen der Join Verification für die Boeing 787 sichtbar. © Volker K. Thomalla

Saab baut unter anderem die Türen für den Zugang zum Frachtdeck für die Dreamliner-Familie. Lars Tossmann, der Leiter des Geschäftsbereichs Aeronautics bei Saab, sagte: „Mit dieser Vertragsverlängerung sind wir weiterhin ein stolzer Partner von Boeing beim erfolgreichen 787-Programm, einem der meistverkauften Großraumflugzeuge der Welt. Sie stärkt unsere guten und langjährigen Beziehungen zu Boeing und verbessert unsere Zusammenarbeit sowohl bei zivilen Flugzeugstrukturen als auch beim T-7A-Trainer im Verteidigungsbereich.“

 

 

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