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Ascend Airways will ambitioniert expandieren

Die neu gegründete britische Fluggesellschaft Ascend Airways hat mit dem Erhalt eines aktualisierten Luftverkehrsbetreiberzeugnisses, einer Betriebslizenz des Typs A und einer Streckenlizenz von der britischen Zivilluftfahrtbehörde (CAA) einen wichtigen Meilenstein erreicht.

18.04.2024

Ascend Airways will zunächst mit Boeing 737 an den Start gehen. © Avia Solutions Group

Die in Großbritannien beheimatete Fluggesellschaft Ascend Airways ist ein Neuzugang im ACMI-Portfolio der litauischen Avia Solutions Group. Die ASG verfügt insgesamt über eine Flotte von 212 Flugzeugen und ist damit der weltgrößte ACMI-Anbieter. Dank Ascend Airways‘ uneingeschränktem Zugang zum britischen ACMI- und Chartermarkt profitiert die Muttergesellschaft von einer weltweit vergrößerten Marktpräsenz.

Ascend Airways plant, in diesem Jahr eine Flotte von zwei Boeing 737 MAX 8 in Betrieb zu nehmen. Die erste wurde schon im Januar 2024 übernommen und soll von London-Gatwick und vom Southend Airport aus operieren. Aber die neue Airline hat bereits vor dem ersten gewerblichen Flug Expansionspläne und will ihre Flotte in Zukunft weiter ausbauen.

Malaysia ist für die Expansion angepeilt

Alastair Willson, der CEO (Hauptgeschäftsführer) von Ascend Airways, hob – nicht ohne Stolz – den engagierten Einsatz des Teams hervor und erläuterte die strategische Vision der Fluggesellschaft. Ascend Airways plant, mit Ascend Airways Malaysia eine weitere Fluggesellschaft zu gründen, um von der saisonalen Nachfrage zwischen Großbritannien und Malaysia zu profitieren und den aufstrebenden südostasiatischen Markt zu erschließen.

Die Avia Solutions Group ist eine litauische Gesellschaft mit Hauptsitz in Irland. Ihre Tochtergesellschaften verfügen derzeit über zwölf Luftverkehrsbetreiberzeugnisse. Die Gruppe beabsichtigt, bis Ende 2024 vier weitere Fluggesellschaften in verschiedenen Ländern, darunter Brasilien, Thailand, die Philippinen und Malaysia, zu gründen beziehungsweise zu erwerben, um ihre Position in der Luftverkehrsbranche weiter zu festigen.

Bob Fischer

 

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