Homepage » Luftverkehr » Der Bund hat seine Lufthansa-Anteile wieder verkauft – mit Gewinn

Der Bund hat seine Lufthansa-Anteile wieder verkauft – mit Gewinn

Die Kritik an der Unterstützung der Lufthansa durch die Bundesregierung während der Coronakrise war nicht gerade leise. Nun hat der Bund seine letzten Anteile an der Fluggesellschaft deutlich schneller als ursprünglich vorgesehen wieder verkauft und dabei einen beachtlichen Gewinn erzielt.

14.09.2022

Durch die Auswirkungen der weltweiten COVID-19-Pandemie war die Lufthansa im Sommer 2020 in existenzielle Probleme geraten. © Volker K. Thomalla

Während der Coronakrise ist der deutsche Staat bei der Lufthansa eingestiegen, um die damals in existenzielle Nöte geratene Fluggesellschaft zu retten. Insgesamt standen 9,0 Milliarden Euro in verschiedenen Finanzierungswerkzeugen zur Verfügung. Diese wurden jedoch nicht voller Höhe genutzt. Trotzdem riss die Kritik an der staatlichen Unterstützung des Unternehmens nicht ab. Die direkten Kredite in Höhe von 3,0 Milliarden Euro von der staatlichen KfW-Bank hatte die Lufthansa schon nach wenigen Monaten ablösen können, da die Bedingungen für Kredite am Kapitalmarkt mittelfristig attraktiver...

Dieser Inhalt ist Premium-Abonennten vorbehalten

Über Volker K. Thomalla

zum Aerobuzz.de
Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.