Die Unterschiede zwischen einem Industrieunternehmen, das in diesem Jahr sein 160-jähriges Bestehen feiert, und einer Start-up-Firma könnten besonders in Bezug auf Ankündigungen von neuen Programmen nicht größer sein: Während letztere mit großartigen Versprechen vorpreschen, beschränkt sich Ersteres zurückhaltend darauf, zu erklären, dass es eine Option prüfe und dass es mehrere Jahre dauern werde, bevor aus Studien konkrete Projekte werden. Die Erfahrung mit der Produktion von mehreren Dutzend Flugzeugen pro Jahr macht eben demütig. Während die Ingenieure die verschiedenen technologischen Bausteine, die...
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Über Gil Roy
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Gil Roy hat Aerobuzz.fr 2009 gegründet. Er arbeitet seit 1981 hauptberuflich als Journalist. Sein Fachwissen in den Bereichen Allgemeine Luftfahrt, Luftverkehr und Nachhaltigkeit der Mobilität lassen ihn häufig als Autor in verschiedenen Fachpublikationen, aber auch in allgemeinen Medien (Air & Kosmos, l'Express, Aviasport...) erscheinen. Er ist Chefredakteur von Aerobuzz und Autor von sieben Büchern. Gil Roy hat den Literaturpreis des Aéro-Club de France erhalten und ist Träger der Médaille de l'Aéronautique.
Ein Kommentar
Bei allen propellergetriebenen Mustern sind die Kosten für Wartung/Instandsetzung/Überholung der Propeller ein gewaltiger Kostenfaktor. Das scheint bei elektrischen Antrieben wohl nicht zuzutreffen. Abgesehen von der entsetzlichen Aerodynamik. Für mich geht es hier vornehmlich um das Abgreifen von Forschungs- und Fördermitteln auf dem gerade hippen Elektrozug! Eine ernsthafte Zukunft kann ich darin nicht sehen.