Die britische Flugggesellschaft easyJet expandiert auch in der Bundeshauptstadt Berlin. Zu Beginn des Sommerflugplans hat sie am Flughafen Berlin-Schönefeld ein weiteres Airbus-Standardrumpfflugzeug stationiert. Damit macht sie das Dutzend voll.
easyJet schafft aufgrund des neuen Flugzeugs 36 Stellen am Standort Berlin-Schönefeld. Der Großteil davon sind Flugbegleiter und Piloten. Die Airline betont: „Alle Mitarbeiter sind lokal mit deutschen Arbeitsverträgen mit tariflich gebundener Vergütung angestellt. Die Anzahl der Berliner Mitarbeiter wächst damit auf über 500.“ In ganz Deutschland kommt die Airline auf rund 600 Angestellte.
Thomas Haagensen, Geschäftsführer easyJet Deutschland: „Wir sind uns unserer Bedeutung als Arbeitgeber am Standort Berlin bewusst und glauben an die wirtschaftliche und touristische Kraft der Hauptstadt. Hier weitere direkte Arbeitsplätze schaffen zu können ist für easyJet von enormer Bedeutung. Unser Anliegen ist es, als Partner der Stadt, Tourismus und Wirtschaft gleichermaßen zu stärken.“ Die neuen Arbeitsplätze sind nach Angaben der Airline Teil der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte von easyJet mit mehr als 1.200 unbefristeten Festanstellungen beim Kabinenpersonal über das gesamte Netzwerk der Fluggesellschaft, 90 davon allein in Deutschland.
easyJet ist seit der Stationierung des ersten Airbus in Schönefeld im April 2004 kontinuierlich gewachsen und stellt mittlerweile einen wichtigen Faktor im Berliner Luftverkehr dar. 2016 transportierte sie 5,2 Millionen Passagiere von und nach Berlin. Für 2017 rechnet die Airline mit einem Wachstum der Passagierzahl auf 5,7 Millionen.