In der vergangenen Woche erhielt der belgische Luftwaffenstützpunkt Florennes seinen ersten MQ-9B-Simulator, der einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Fähigkeiten der belgischen Luftstreitkräfte darstellt. Dieser Simulator ermöglicht es belgischen Piloten und Bedienern, unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren, um sie auf komplexe Missionen und künftige Herausforderungen vorzubereiten.
Die MQ-9B lösen die Hunter-Drohnen ab
Mit der Integration dieses hochmodernen Drohnen-Simulators bestätigt der Standort Florennes nach Angaben des belgischen Verteidigungsministeriums seine strategische Rolle bei der Modernisierung der Flotte und der Entwicklung der Technologien. Diese Akquisition sei ein wichtiger Schritt, der dazu beitragen werde, die belgischen Luftstreitkräfte an der Spitze der Innovation zu halten, indem man seinen Teams eine qualitativ hochwertige Ausbildung bietet, die für die Sicherheit belgisches Luftraums unerlässlich ist. Die MQ-9B des US-Herstellers General Atomics ist bekannt für ihre Fähigkeit, Vermessungs-, Überwachungs- und Aufklärungsmissionen durchzuführen, und bietet eine außergewöhnliche Flexibilität.
Belgien hatte im August 2020 über ein Abkommen mit der US-Regierung vier MQ-9B SkyGuardian-Drohnen sowie zwei Bodenstationen beim Hersteller in Auftrag gegeben. Aerobuzz hatte darüber berichtet. Bei der Ausbildung, Wartung und Überholung der Fluggeräte und ihrer Systeme wollen Belgien und Großbritannien zusammenarbeiten. Bei der britischen Royal Air Force stehen die MQ-9B SkyGuardian als Protector RG MK1 im Dienst.
Bob Fischer
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