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Lufthansa braucht staatliche Hilfen um zu überleben

Ein Quartalsverlust von 1,2 Milliarden Euro und Aussichten, die kurz- und mittelfristig alles andere als rosig sind: Die Lufthansa veröffentlichte gestern die Ergebnisse des ersten Quartals und sprach dabei unangenehme Wahrheiten aus.

24.04.2020

Abgestellte A340-600, Boeing 747 und MD-11 auf dem Taxiway Sierra am Flughafen Frankfurt: Der Bedarf an Widebodies ist derzeit minimal. © Paul Kaps

Das erste Quartal des Jahres ist für viele europäische Fluggesellschaften traditionell eines, in dem sie Verluste einfahren. 2019 betrug der Quartalsverlust des Lufthansa-Konzerns vor Steuern beispielsweise -336 Millionen Euro. Doch ein diesem Jahr ist alles anders: Laut den gestern vorgelegten vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen machte die Lufthansa Group in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro, bei einem Umsatz von 6,4 Milliarden Euro (-18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). [caption id="attachment_4395481" align="alignnone" width="1000"]

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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