Die dänischen Luftstreitkräfte (Royal Danish Air Force) verfügen offiziell bereits seit 2021 über den Stealth Fighter F-35A Lightning II von Lockheed Martin. Doch die ersten Flugzeuge wurden vereinbarungsgemäß zunächst auf der Luke Air Force Base im US-Bundesstaat Arizona stationiert, wo sie für die Ausbildung der Piloten und Techniker auf dem Muster verwendet wurden. Die Ausbildung wird dort von der 308th Fighter Squadron der US Air Force durchgeführt. Heute landen die ersten vier F-35A für die RDAF auf der Skrydstrup Air Base in Dänemark. Sie werden künftig von der Eskadrille (Esk) 727 der RDAF betrieben.
Ausbildung auf der Luke AFB in Arizona
Die Begrüßung der Flugzeuge und ihrer Crews wird allerdings in einem kleinen Rahmen mit dem Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen stattfinden. Die offizielle Willkommensfeier soll am 1. Oktober stattfinden.
Die RDAF ist bisher der einzige Nutzer der F-35A, der die Hoheitabzeichen an den Stealth Fightern nicht in Grautönen lackieren lässst. © Forsvaret/Lockheed Martin
Das skandinavische Land hat insgesamt 27 Exemplare des Stealth Fighters bestellt, die bis 2027 ausgeliefert werden sollen, um die heute genutzten F-16 als Kampfflugzeug abzulösen. Die dänischen F-35A weisen eine optische Besonderheit auf: Im Gegensatz zu allen anderen Nutzern lässt Dänemark seine Hoheitsabzeichen am Rumpf sowie die Nationalflagge in den Nationalfarben weiß und rot aufbringen. Alle anderen Nutzer haben ihre Kokarden in Grautönen ausführen lassen.
Volker K. Thomalla
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