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Amsterdam will Nachtflüge und die Business Aviation verbannen

Der Flughafen Amsterdam-Schiphol legt sich ein freiwilliges Nachtflugverbot auf, verabschiedet sich von einem möglichen Wachstum und schmeißt die Business Aviation raus. Ab 2025 sollen die CO2- und Lärmemissionen das Handeln des Flughafens bestimmen und nicht mehr die Zahl der Flugbewegungen oder der Passagiere. Der Gesetzgeber soll nun die rechtlichen Grundlagen dafür schaffen.

5.04.2023

Der Flughafen Amsterdam-Schiphol hatte im Sommer 2022 nicht genügend Sicherheitspersonal, um den derzeitigen Passagiersansturm zu bewältigen. © Royal Schiphol Group

Die Betreibergesellschaft des Flughafens Amsterdam Schiphol – die Royal Schiphol Group – zieht ihre harte Linie gegenüber ihren Kunden durch und wird, wie bereits angekündigt, die maximal zulässige Zahl von Flugbewegungen reduzieren und der Business Aviation verbieten, den Flughafen zu nutzen. Bereits im vergangenen Sommer hatte die Betreibergesellschaft aufgrund einer verfehlten Personalpolitik gegen Ende der COVID-19-Pandemie für ein Sommer-Chaos gesorgt, bei dem Tausende von Passagieren ihre Flüge verpassten und stundenlang anstanden, um einchecken zu können. Der Geschäftsführer des Airports musste...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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