Homepage » Militär » Marineflieger feiern 50.000 Flugstunden gegen Meeresverschmutzung

Die mit verschiedenen Sensoren ausgerüsteten Dornier 228 der Marineflieger sind ständig auf der Jagd: Sie suchen Umweltsünder, die illegal Öl ins Meer entsorgen. Ihre Arbeit zahlt sich aus: Es gibt deutlich weniger illegale Einleitungen als noch zu Beginn der „Pollution-Control-Flüge“.

28.03.2023

Eine Dornier 228 der Marineflieger vor Helgoland. © General Atomics AeroTec Systems

Die beiden Dornier 228-Turboprop-Flugzeuge der Marineflieger haben einen speziellen Auftrag: Sie sollen bei ihren Patrouillenflügen über der Nord- und der Ostsee Umweltsünder aufspüren. Das sind beispielsweise Schiffe, die illegal Altöl auf hoher See oder in Küstengewässern ablassen oder Abwässer verklappen. Nun hat das Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ auf dem Stützpunkt in Nordholz zusammen mit dem Havariekommando ein besonderes Jubiläum gefeiert: Die beiden Dornier 228 haben die 50.000. Flugstunde seit Beginn der Umwelt-Überwachungsflüge im Jahr 1986 absolviert. Der Kommodore des Marinefliegergeschwaders...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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