Im Mai dieses Jahres war die Freude bei Airbus groß, als die nationale Fluggesellschaft der Republik Fidschi, Fiji Airways, ihre Entscheidung zugunsten des Airbus A350-900 bekannt gab. Die Airline hatte sich nämlich auch die Boeing 787-9 angeschaut. Mit den Großraumflugzeugen will die Airline ihre Langstreckenflotte erweitern und ihr Streckennetz ausbauen.
Die Airline hatten einen sehr ehrgeizigen Zeitplan vorgelegt. Die erste A350-900 soll im November dieses Jahres ausgeliefert werden, die zweite einen Monat später. Um die begehrten Widebodies überhaupt so schnell zu erhalten, muss Fiji Airways sie leasen. Die Dubai Aerospace Enterprise (DAE) Capital konnte der Airline die beiden A350-900 zum gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung stellen.
Auslieferung im November
Die Lackierung des ersten Airbus A350-900 für Fiji Airways (MSN299) wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. September nun abgeschlossen, und das Flugzeug wurde aus dem Lackierhangar auf dem Flughafen Toulouse-Blagnac gezogen. Nun folgen die abschließenden Arbeiten an dem Flugzeug sowie die Installation der Triebwerke. Dann folgt eine kurze Flugerprobung sowie die Kunden-Abnahmeflüge.
Fiji Airways bestuhlt die A350-900 mit 334 Passagiersitzen. In der Economy-Klasse lässt Fiji Airways 301 CL3710-Sitze von Recaro Aircraft Seating einbauen. In der Business Class werden 33 Passagiere auf den Diamond-Sesseln von Collins Aerospace Platz nehmen können.
Die Flotte der Fluggesellschaft umfasst derzeit einen Airbus A330-300, drei A330-200, vier Boeing 737-800, eine Boeing 737-700, zwei ATR 72-600 und eine ATR 42-600 sowie drei de Havilland Canada Twin Otter.
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