Am 10. Mai hat das in Portsmouth im US-Bundesstaat New Hampshire beheimatete Fractional-Ownership-Unternehmen PlaneSense seine dritte von sechs bestellten Pilatus PC-24 übernommen. Bereits Mitte März war der von zwei Williams International FJ44-Turbofans angetriebene Business Jet aus der Schweiz in die USA geflogen worden. Bei dem Flugzeug mit dem Kennzeichen N126AF handelt es sich um den Jet mit der Seriennummer 126.
PlaneSense hat nun zusammen mit dem Royal Flying Doctor Service in Australien die größte PC-24-Flotte. „Wir sind begeistert von den Leistungen der PC-24. Unsere Kunden freuen sich über das innovative Design, die geräumige Kabine und die Kurzstart- und -lande-Eigenschaften, die diesen Jet deutlich von anderen unterscheiden“, sagte George Antoniadis, der Präsident und Hauptgeschäftsführer (CEO) von PlaneSense.
1.200 Flugstunden in einem Jahr
Das Unternehmen hatte Anfang Februar 2018 offiziell seine erste PC-24 im Pilatus-Werk in Broomfield in Colorado in Empfang genommen. Mittlerweile sind 20 Piloten – inklusive vier Pilotinnen – des Unternehmens qualifiziert, den leichten Jet zu fliegen. Beim Atlas Aircraft Center, einem Schwesterunternehmen von PlaneSense, sind 30 Techniker geschult worden, um die Maintenance an dem Flugzeugmuster zu gewährleisten. Die PC-24 von PlaneSense sind viel in der Luft. Seit der Aufnahme des gewerblichen Flugbetriebs mit dem Muster im April 2018 haben sie 1.200 Flugstunden gesammelt.
Noch in diesem Jahr wird PlaneSense zwei weitere PC-24 erhalten. Die letzte aus der Bestellung wird Anfang 2020 in Portsmouth erwartet.
Volker K. Thomalla
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